Hi Leute !
Ich bin’s wieder, eure Miriam. Es ist wieder so weit, das nächste Update folgt.
Die letzten 3 Wochen waren richtig super: Ich bin auf der Spur geblieben und hab mein Ziel weiter verfolgt. Ich bin wieder auf Low Carb umgestiegen, da ich für mich gemerkt habe, es funktioniert einfach am besten. Und wir haben ein bisschen Ursachenforschung betrieben…
Auf der Suche nach den eigentlichen Ursachen für Fressanfälle
Nach einigen Tagen hatte ich dann aber auch wieder einen kleinen Rückfall. Ich hab dann gleich Michael kontaktiert und es ihm gebeichtet. Wir beide wussten, so konnte es nicht weiter gehen. Deshalb habe wir nach tieferliegenden Gründen gesucht und nicht nur die Lust auf den Süßkram als Ursache für die Fressattacken betrachtet.
TV als Zeit- und Energiekiller
Ich habe ihm von meinem Alltag erzählt und wird haben dann herausgefunden, dass ich viel zu viel fernsehe. „Was hat das bitte mit meiner Ernährung zu tun?“, fragt ihr euch? Ganz einfach: Ich habe mit der Zeit eine Fernsehsucht entwickelt, die mich von meine Aufgaben abhält. Wer kennt das nicht? Ihr kommt von der Arbeit nach Hause und wollt euch nur kurz auf die Couch legen und etwas TV sehen. Und ehe ich euch verseht, ist es schon Abend und er Tag ist gelaufen!
Genau so ist es mir eigentlich immer ergangen. Ich habe meine Aufgaben immer aufgeschoben, aber irgendwie nie richtig erledigt und am Ende des Tages nichts geschafft. Und dann kommt noch die Langeweile dazu, die eigentlich diese Flimmerkiste verursacht. Diese ganzen Punkte haben mich dann aus Langeweile und Frust dazu verleitet, zum Ausgleich mal wieder was zu essen. Und da habe ich natürlich zu etwas Schnellem und Ungesunden gegriffen.
Weniger TV, mehr Produktivität, mehr Zufriedenheit
Das ist mein Plan, um weniger TV zu gucken und mehr zu schaffen: Seitdem ich mich auf das Wochenende beschränke mit meinem Fernsehkonsum, schaffe ich es, meine Aufgaben zu erledigen und fühle mich nicht mehr so unausgeglichen, weil ich mal wieder etwas nicht geschafft habe. Nein, ich gehe ins Bett und denke mir: „Heute war ein guter Tag, ich habe alles geschafft, was auf meiner ToDo-Liste gestanden ist!“. Und das fühlt sich mal so richtig gut an. Seitdem habe ich komischerweise gar keine Lust mehr auf Schokolade und Co.
Freeletics und ein eigener Fitnessraum
Was gibst sonst noch Neues? Ich versuche mich ab nächster Woche an Freeletics! Ich habe mir die Transformations-Videos angesehen und gedacht: „Hey, das will und schaffe ich auch!“ Genaueres folgt dann im nächsten Post…
Eine weitere Neuigkeit ist, dass ich mir gerade einen eigenen Fitnessraum baue. Das Squatreck ist schon fertig und komplett aus Holz gefertigt. Ich habe mit meinem Kollegen etwa 20 Stunden dafür benötigt und es ist richtig cool geworden!
Demnächst kommt noch eine Klimmzugstange und ein Dipstütz aus Metallleitungen dazu und natürlich eine Langhantel, eine Kurzhantel und Gewichte und vielleicht ein Tau, das von der Decke hängt zum Hochklettern. Wenn es fertig ist gibt’s Fotos und einen kleinen Einblick!
Mein neues Lieblings-Frühstück
Man nehme:
- 1 Avocado
- 20 Gramm Chiasamen
- 10 Gramm stark entöltes Kakaopulver
- 30 Gramm Whey Isolate Schokogeschmack
- 100ml Mandelmilch ungesüsst.
Alles in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab gut mixen, bis es eine Masse ergibt. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen einen super Low Carb Schokopudding genießen. Probier’s mal aus!
Im nächsten Post gibt es dann auch mal wieder ein Update zum Gewicht und ein neues Fortschrittsfoto!
Drückt mir die Daumen, dass mein Start mit Freeletics nicht all zu hart wird! :D
Eure Miriam
Das meint der Coach: Vielen hilft es bereits, die Ernährung erfolgreich umzustellen, wenn sie das notwendige Wissen und ein bisschen Motivation vermittelt bekommen. Dies klappt dann ganz gut, wenn die Ursache für ein paar Kilos zu viel auf den Hüften darin liegt, dass das Ernährungs-Wissen einfach fehlte. Bei anderen ist die Ursache aber ein bisschen komplizierter und nicht so offensichtlich.
So zum Beispiel bei Miriam. Ihre immer wiederkehrenden Rückfälle sind nicht mangelndem Wissen geschuldet. Das hat sie mittlerweile echt drauf. Es ist mehr eine Frage von „Essen als Ausgleich„!
Das kennen vermutlich die meisten von uns: Wenn man so richtig beschäftigt ist, viel schafft und sich trotz ein bisschen Stress wohl und produktiv fühlt, dann denkt man gar nicht ans Essen. Und vor allem nicht daran, Süssigkeiten in sich reinstopfen zu müssen, um eine gewisse Leere und Unzufriedenheit auszugleichen.
Seit Miriam den Fernsehkonsum einschränkt und sich mit produktiveren Aufgaben im Alltag beschäftigt, fühlt sie sich viel ausgeglichener und wohler. Sie geht mit einem guten Gefühl zu Bett. Und dieses Gefühl, etwas geschafft und nicht nur 3 oder 4 Stunden vorm TV verbraten zu haben, das sorgt dafür, dass auch ihr Ausgleichs-Langeweile-Futtern wie von ganz alleine verschwunden ist!
Ich bin gespannt, ob es jetzt deutlich einfacher wird mit der Ernährung. Soviel sei gesagt: Wir geben nicht auf, bis die Ursache gefunden ist! ;-)
Sei Teil der Mission Sixpack!
Verfolge Miriams Reise und das Coaching, verpasse keinen Tipp und lass Dich ebenfalls motivieren, jetzt etwas Gutes für Dich und Deinen Körper zu tun!
Versprochen: Deine Daten sind sicher und werden nicht an Dritte weitergegeben! Auch ich hasse Spam!
PS: Wenn Du neu dabei bist, hier geht’s zum ersten Artikel aus der Reihe Mission Sixpack!
Moin Miriam,
einfach nur fernzusehen, um sich berieseln zu lassen und dabei auch noch Lageweile zu schieben, ist, so finde ich, Vergeudung von Lebenszeit.
Weniger Fernsehen da auf jeden Fall die beste Lösung!
Bei uns in der Familie gibt es eine klare Regel: „Kein Essen vor dem Fernseher!“
Wer Hunger hat, darf sich gern ins Esszimmer bewegen und dort in Ruhe etwas zu sich nehmen.
In ganz seltenen Fällen gibt es mal eine Tüte Chips, o. ä. die wir uns teilen und vor dem Fernseher naschen – aber 1 Tüte(!) – und so etwas bleibt die Ausnahme.
Deine Heimwerker-Aktivitäten finde ich super, ich bin schon gespannt auf die Fotos.
Du willst mit Freeletics beginnen? Schön! Poste doch mal deinen APP-Nickname, es gibt eine Menge Leute, die dich unterstützen möchten und deine Leistungen mit einem #ClapClap würdigen :-)
Bleib am Ball!