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Do-it-yourself pull up bar for your backyard
„A very own outdoor pull up bar in my backyard to do my Freeletics Workouts whenever I want to!“ – A tempting idea. But why not make this wish reality and build one?
That’s when the idea was born and when I started to search the internet for instructions on how to build a pull up rack. And indeed, I found some blog posts and videos about this topic. But none of them seemed to be perfect so I decided to combine the best ideas of all of them and to create an own construction plan. The next step was to find good prices for the required materials. Some stuff was cheaper on Amazon, some was cheaper at local hardware stores…
But one step after the other. First of all I want to present you the material list, where I bought the stuff and how much it was.
Shopping list
1x 4ft. outdoor pull up bar (Amazon)
2x poles 9cm x 9cm x 240cm druckimprägniert (local hardware store) 2x PVC Rohr 16cm x 100cm (local hardware store) 3x 25kg BAUMIT Trockenbeton (local hardware store) 2x Torstahl gerippt 6mm x 200cm (local hardware store) 2x Stahlschrauben M12x120mm (local hardware store) 4x Stahlschrauben M10x120mm (local hardware store) 8x Unterlegscheiben für M10 Schrauben (local hardware store) 4x Muttern M10 (local hardware store) 8x Holzschrauben 6x40mm (local hardware store) 2x H-Anker Pfostenträger für Pfosten 90x90mm (Amazon) 2x Pfostenkappe 90x90mm verzinkt (Amazon) Gesamt Zubehör Resistance Band Lex Quinta XS (Amazon) Gymnastik Ringe Coumbia-Bookfest (Amazon) |
$49,88
24,98€ 10,80€ 8,37€ 3,70€ 2,06€ 2,39€ 0,50€ 0,24€ 4,65€ 14,98€ 4,98€ 127,65€
20,00€ 25,00€ |
Assembly instructions
One more tip before you start taking notes: At the end of this post you can download your free offline pdf version!
Okay, let’s start with the step-by-step instruction on how to build your pull up rack.
To make things easier, ask a friend for assistance while building the rack.
Here you can see the material that you need. Not shown on the picture are two „Pfostenkappen (the shiny thing on top of the poles). Further on there is only one sack of concrete. I decided to chose a pull up bar that has 5 screws on each side. 4 small ones and one 120mm long screw which will be put through a drilled whole and fasten on the other side of the pole. Therefore it is important to drill a whole on exact the identical height of the pole. Regarding the overall height of the pull up rack: To find the ideal height I stood tiptoe and reached my arms right towards the sky. Then I added some two more inches to be sure that I can freely swing at the bar without hitting the ground. It needs a little hop to jump on the bar but for me this is the perfect height. |
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Make sure to buy screws and shims that are made of stainless steel! | |
This is the location for my pull up bar. Make sure that you have no obstacles in front or behind the bar and that there is enough space above the bar. | |
For oriantation purposes I put two wedges in the ground with a distance of 4 ft. (the length of your pull up bar) PLUS xy inches (half the thicknes of the pole x2). | |
To be really sure I assembled my pull up rack and laid it on the ground to check everything a last time. | |
The next step is to dig the whole into the ground. My ground in the backyard consists of much sand, that’s why I decided to use the two pipes. If your ground consists of less sand, maybe you should consider building a bigger foundation of concrete without using the pipes.The length of one pipe is 3 3/8 inches, rather dig some inches less to make them really well-fitting in the ground. | |
While I was digging the wholes my friend started to drill the wholes into the poles for the „H-Anker“ (the metal thing you can see on the picture).Be sure to use a shim on both sides between screw/hex nut and „H-Anker“. | |
To fix the construct, place a joist between the poles with the help of two clamps.The joist will be helpful for align the rack later. | |
If you didn’t dig too deep, the pipes should reach some inches over the ground. Use a heavy hammer to ram them into the ground so that they are really tight and don’t wiggle.If you digged too deep or too wide, make sure to fill up the space outside of the pipes and really compress the soil as much as possible. This is important because the two pipes are the foundation of your pull up rack! | |
The pipes are deep enough when they are slightly under lawn level. That prevents any stumbling edges. | |
Nun geht es darum, dass Du eine Lattung vorbereitest, mit der nach dem Ausrichten das Reck fixiert wird. Dazu sägst Du vier Latten auf einer Seite schräg ab. Dieses Ende wird später auf dem Rasen stehen und die Lattung wird seitlich gekreuzt an dem Reck mit Schraubzwingen fixiert. (später mehr dazu) | |
Jetzt wird es langsam ernst. Das Reck wird in Position gebracht, die Rohre sind wackelfrei im Boden versenkt und können nun mit jeweils einem Sack Beton gefüllt werden. Sollten die Rohre oben noch Luft haben aussen zum Erdreich, dann fülle den Zwischenraum mit Erde auf und verdichte alles so gut wie eben möglich. | |
Den Beton habe ich von Hand in einem Kübel angerührt. Die Mischung nicht zu trocken anrühren, damit sich alles schön bis unten hin im Rohr verteilt. | |
Ein Sack reicht für etwa 3/4 des Rohres. Stocher mit einer Latte im Beton rum, sodass sich alles schön verteilt und keine Hohlräume vorhanden sind. | |
Nachdem ein Sack Beton pro Seite in die Rohre gefüllt wurde, richtest Du zu zweit (oder dritt) das Reck auf. Die Höhe sollte so sein, dass die Balken etwas über Grasshöhe sind. So stellst Du sicher, dass sie nicht mit einbetoniert werden und nicht wegfaulen. Wenn Du die Höhe hast, richtest Du das Reck mit einer Wasserwaage aus und fixierst es mit den Latten und Schraubzwingen. Was auf dem Foto nicht zu sehen ist, sind die zwei Torstahlstangen. Die habe ich einfach in der Mitte um 180 Grad gebogen, sodass sie ein schmales U mit einer Länge von 1m bilden. Die Stangen fädelst Du in das Loch des H-Ankers ein und versenkst es mit im Beton. Ich bilde mir ein, dass dieses Moniereisen für etwas mehr Stabilität und Lastverteilung im Beton sorgt. In den ganzen Anleitungen, die ich im Netz gefunden habe, hat dies aber niemand so gemacht. Also ist es vermutlich optional. ;) | |
In der Praxis fiel das Ausrichten deutlich leichter als ich es uns im Vorfeld gedacht hatte. Die H-Anker befinden sich bereits zu einem grossen Teil im Beton, wodurch alles schon eine gewisse Stabilität hat. Die horizontale Hilfslatte steht recht stabil auf zwei Holzpfosten und die Kreuzlattung sorgt dafür, dass sich alles in der Waage hält. | |
Jetzt rührst Du den dritten Sack Beton an und füllst zu gleichen Teilen die Rohre bis zur Oberkante auf. Das ist ein bisschen Fummelarbeit, weil die H-Anker nicht all zu viel Platz für das Einfüllen lassen. Auch hier ist wichtig, dass Du mit einer Latte immer schön im Beton rumstocherst, damit sich alles gut verdichtet und Hohlräume verschwinden. | |
Schön bis oben hin mit Beton auffüllen… | |
…und darauf achten, dass Du etwas Luft zwischen Balken und Beton lässt. Würden die Holzbalken in der Feuchtigkeit oder im Regenwasser stehen, faulen sie deutlich schneller weg, Imprägnierung hin oder her. | |
Tipp: Achte darauf, dass Du den Beton mit einem leichten Gefälle nach aussen modellierst. Dann fliesst das Wassen zu den Seiten ab und sammelt sich nicht in einer Kuhle in der Mitte. Betonspuren am Holz kannst Du mit einem feuchten Schwämmchen wegwischen. | |
Im letzten Schritt prüfst Du nochmal, ob alles gehalten hat und sich das Klimmzugreck noch immer in der Waage befindet. | |
Prüfe alle drei Achsen, also auch nochmal, ob sich die Klimmzugstange in der Waage befindet und nicht nur die Balken. | |
Am nächsten Tag kann die Kreuzlattung entfernt werden, der Beton ist schon stark genug angezogen und das Reck steht stabil von selbst. Wichtig bei der ganzen Aktion ist, dass Du während der Aktion keinen Bodenfrost hast. Regen ist nicht weiter schlimm, der Beton mag es feucht und zieht trotzdem ordentlich an. | |
Bevor ich mich das erste Mal an die Stange gewagt habe, habe ich ihr eine ganze Woche gegeben, damit der Beton ordentlich trocknen kann. Damit Du länger was von der Stange hast, streichst Du die Stange am besten noch mit einer Holzschutzlasur.Zum Schluss bringst Du oben noch zwei verzinkte Pfostenkappen mit ein paar rostfreien Schräubchen an, damit die Pfosten oben geschützt sind und sich kein Wasser darauf sammelt sondern abliessen kann. | |
Dann kommt der spannende Augenblick, wenn Du Dich das erste mal an Deine Klimmzugstange hängst.Ich war auch sehr gespannt, aber alles hält bombenfest. Für unter 130,- Euro und einen halben Tag Arbeit ist es eine richtig, richtig gute Lösung, die ich jedem empfehlen kann, der ausreichend Platz dafür im Garten hat.Jetzt kann ich endlich meinem aktuellen Endgegner -den Muscle-Ups aus dem Freeletics Coach– entgegentreten. Wäre doch gelacht, wenn ich die mit regelmässigem Training nicht bald hinbekommen würde. |
Es ist einfach Gold wert, wenn man täglich an die Stange kann zum Trainieren. Eine Klimmzugstange im Keller oder zwischen dem Türrahmen ist wunderbar für Pullups, aber alles ist eben doch nicht möglich. Mittlerweile habe ich die Stange seit zwei Wochen in Benutzung und sie macht sich wirklich super. Nichts wackelt übermässig, die Höhe ist auch genau richtig gewählt und hey, ich hab sogar die ersten Muscle-Ups hinbekommen! Jetzt geht es darum, die Technik zu verbessern, weniger Kipping einzusetzen und mehrere Wiederholungen hintereinander zu schaffen. Ich bin guter Dinge, dass ich auch das bald hinbekomme.
Wer noch nach Workouts sucht, bei denen dieses Klimmzug-Reck zum Einsatz kommt, der sollte mal einen Blick auf Freeletics werfen! Es lohnt sich!
Dir gefällt die Anleitung? Dann lade Dir jetzt das kostenlose PDF „Bauanleitung – Klimmzugstange für den Garten“ als ausdruckbare Offline-Version runter!
Sinnvolles Zubehör
Wer nun ein eigenes outdoor Klimmzugreck im Garten stehen hat, dem kann ich noch folgendes Zubehör fürs Training empfehlen:
Resistance Band
Diese Bänder bestehen aus mehreren Lagen strapazierfähigem Gummi und werden an die Klimmzugstange gehängt, anschliessend steigt man quasi mit dem Bein ins untere Ende des Gummibandes ein. Das Band hilft durch seine Zugentlastung, dass Du Klimmzüge oder Muscle-Ups üben kannst, wenn es aus eigener Kraft noch nicht ausreicht.
Sehr hilfreich sind sie auch, wenn man neue Tricks wie z.B. den Front-Lever lernen möchte.
Die Bänder von Lex Quinta bestehen aus mehreren Lagen Gummi und sind nahezu reissfest. Die Zugentlastung gibt es in verschiedenen Stärken, sodass für jedes Körpergewicht und für jedes Level das passende Band erhältlich ist. Ich selbst habe bei einer Körpergrösse von 1,76m und einem Gewicht von um die 70kg ein Widerstandsband in XS genommen, welches eine Spannwirkung von bis zu 24kg bietet. Preislich liegen sie um die 20,- Euro.
Gymnastik Ringe
Ebenfalls sehr zu empfehlen sind Gymnastikringe, die sich an der Stange befestigen lassen und mit denen man seine Workouts um einiges vielfältiger gestalten kann. Zum Beispiel kannst Du sie für Australian Pullups, für Dips oder erhöhte Pushups nutzen. Oder wie wäre es mit Muscle Ups an den Ringen?
Es gibt noch viel, viel mehr Möglichkeiten, was Du an den Ringen unternehmen kannst, schau einfach mal bei YouTube und hole Dir Inspiration.
Tipp: Probiere einfach mal Dips an Ringen aus, Du wirst erstaunt sein, wieviel Körperspannung das benötigt. Ein wunderbares upper Body Workout!
Empfehlen kann ich diese Ringe von Columbia-Bookfest, die sehr robust sind und mit rund 4m langen Spanngurten beinahe überall eine Bestigungsmöglichkeit bieten. Preislich gibt es sie für etwa 25,- Euro.
Klimmzugstangen für drinnen
Wer draussen keinen Platz für die Luxusvariante hat, dem kann ich meinen Artikel „Klimmzugstangen für Freeletics“ empfehlen, in dem ich zwei Lösungen vorstelle, die ich selbst im Einsatz habe: entweder die geschraubte Variante im Keller oder die Klimmzugstange ohne Bohren als Klemmvariante im Türrahmen – ideal für unterwegs auf Geschäftsreisen.
Zusätzlich stelle ich noch ein Modell für die Wandmontage, das ich bei einem Kumpel testen durfte und das durch seinen ausreichend grossen Wandabstand sogar für Muscle-Ups zu gebrauchen ist!
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Update 31.12.2014:
Mittlerweile habe ich meine ersten Muscle-Ups hinbekommen! Wie auch Du es schaffst, verrate ich Dir in meinem Video-Tutorial: Dein erster Muscle-Up!